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Zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Lage, Kontur und Volumen der Reihenhäuser von MVRDV sind identisch mit verlorengegangenen Kasernengebäuden, die hellgrauen Schieferoberflächen machen sie als Rekonstruktionen erkennbar. © Daria Scagliola
Transformation eines ehemaligen Militärstützpunktes von MVRDV
Wie kann ein ehemaliges Militärgelände zeitgemäß genutzt werden, ohne sein historisches Erbe zu verdrängen? Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die schrittweise Transformation eines deutschen Militärstützpunkts aus dem Zweiten Weltkrieg nahe Arnheim in den Niederlanden. Seit 2010 wird das Areal, das an das Naturschutzgebiet De Veluwe grenzt, im Rahmen eines Masterplans in ein kreatives Wohn- und Kulturquartier umgewandelt. Das heutige Buitenplaats Koningsweg verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf vielfältige Weise. So nehmen beispielsweise drei Reihenhausblöcke von MVRDV, eingebettet in den dichten Veluwe-Wald, Lage, Form und Proportionen abgerissener Militärgebäude auf. Dadurch bleibt der historische Kontext ablesbar, dennoch schlagen sie durch ihre nachhaltige und moderne Bauweise eine Brücke in die Gegenwart. „Die klare Abgrenzung zwischen alten, neuen und rekonstruierten Elementen sowie unerwartete Details - wie die meterdicken Bunkerwände der historischen Gebäude - helfen dabei, die Geschichte des Ortes intuitiv erfahrbar zu machen“ erläutert MVRDV-Mitbegründerin Nathalie de Vries das Konzept.


MVRDV entwarf variable Grundrisstypen, aus denen die Eigentümer zwischen Split-Level, Luftraum über zwei Etagen oder drei Vollgeschossen wählen konnten. © Daria Scagliola


Die Reihenhäuser stehen an denselben, geschützten Stellen wie einst die als Bauernhäuser getarnten Militärgebäude. © Solarlux GmbH
Wiederbelebte Strukturen im Wald
Um der Natur mehr Raum zu geben, wurden versiegelte Flächen aufgebrochen, Zäune entfernt und schmale Stege als „Waldwege“ zu den Häusern angelegt. Diese Naturverbundenheit wird zusätzlich durch den Verzicht auf private Gärten unterstrichen. Die Häuser inklusive kleiner auskragender Terrassen ruhen auf Sockeln, die durch das leicht abschüssige Gelände bis zu einem Meter hoch sind. So scheinen einige der Außenbereiche - wie Tierbeobachtungsstationen - über dem Waldboden zu schweben. Insbesondere durch große Glas-Faltwände ist die umgebende Naturlandschaft auch in den Gebäuden allgegenwärtig.


Schrauben und Bänder der Glas-Faltwände von Solarlux in Manufakturqualität sind auf ein Minimum reduziert oder verdeckt integriert, sodass Ästhetik und Design im Vordergrund stehen. © Daria Scagliola
Mehr Licht, mehr Weite: Glas-Faltwände für offene Wohnkonzepte
Jedes Reihenhaus verfügt über eine bis zu 2,70 m hohe Glas-Faltwand des Systems Woodline von Solarlux, die sich nach außen öffnen. Diese zeichnen sich durch ihr filigranes Design mit homogenen Oberflächen aus, da die Technik weitgehend unsichtbar bleibt. Geöffnet und seitlich als schmale Glaspakete geparkt, ermöglichen sie nahtlose Fassadenöffnungen von bis zu fünf Metern Breite.


Bei der Glas-Faltwand-Variante mit fünf Faltelementen ist das mittlere als Drehflügel ausgebildet, so dass ein separater Durchgang auf die Terrasse entsteht. © Daria Scagliola


© Bildcredit
Lorem Ipsum: Zwischenüberschrift
Passend zum nachhaltigen Konzept des Wohnprojekts sind die Bauelemente aus mehrfach schichtverleimten, nachhaltig zertifizierten Meranti-Holzkanteln gefertigt und fügen sich nahtlos in die Holzrahmenbauweise der Gebäude ein. Die deckende Farbbeschichtung in seidenglänzendem Basaltgrau entspricht dem Farbkonzept der rekonstruierten Militärgebäude. Zudem erfüllen die Faltwände die Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 und bieten damit hohen Einbruchschutz.
Hersteller: Solarlux
Produkt: Glas-Faltwand-System Woodline
Produktkategorie: Fassaden
Masterplan + Architektur: MVRDV
Landschaftsarchitektur: Buro Harro
Projektentwicklung: KondorWessels Projecten